Schnelles Eingreifen verhinderte Katastrophe: Brennender Traktor in Scheune

Datum: 5. Juli 2019 um 21:23 Uhr
Alarmierungsart: FK Groß
Dauer: 1 Stunde 7 Minuten
Einsatzart: FEU 
Einsatzort: Braak
Einsatzleiter: OrtsBM Stadtoldendorf
Mannschaftsstärke: Stdorf: 26 Pers, Gesamt: 80 Pers
Fahrzeuge: ELW1 , LF20 , TLK , HLF20 , MZF 
Weitere Kräfte: Gemeindebrandmeister, OF Braak, OF Heinade, OF Hellental, OF Merxhausen, Polizei, Rettungsdienst, Stv. Gemeindebrandmeister


Einsatzbericht:

Kaum war der kurze Einsatz in Stadtoldendorf auf dem Warteweg beendet und alle Stadtoldendorfer Feuerwehrangehörige waren wieder zurück in ihren Häusern oder Wohnungen, da machten die Funkalarmempfänger erneut auf sich aufmerksam. Diesmal wurde ein brennender Traktor in einer Scheune in Braak gemeldet.

Erneut machten sich die Einsatzkräfte aus Stadtoldendorf auf den Weg zum Feuerwehrhaus, besetzten erneut die Fahrzeuge und machten sich auf dem Weg nach Braak. Auch die Wehren aus Braak, Heinade, Merxhausen und Hellental wurden dazu alarmiert, um bei der gemeldeten Schadenslage eingreifen zu können.

Die erst eintreffenden Kräfte aus Braak, führten nach der ersten Erkundung, gemeinsam mit dem Besitzer, eine sofortige Rettung des Traktors aus der Scheune durch und verhinderten dadurch eine weitere Ausbreitung des Brandes auf die Scheune. Zwar brannte der Traktor, aber das wenige brennende Stroh in der Scheune konnte zügig mit Wasser abgelöscht werden.
Auch der Traktor wurde unter der Vornahme einer Angriffsleitung abgelöscht. Anschließend wurde der Traktor und auch die Scheune noch einmal mit einer Wärmebildkamera kontrolliert, ob sich noch heiße Stellen oder Glutnester im Inneren befanden.

Die Wehren aus Hellental, Merxhausen und Heinade konnten daraufhin die Einsatzstelle wieder zügig verlassen.
Nicht auszumalen, wenn das Feuer später erkannt worden wäre und daraufhin der Traktor mit der Scheune abgebrannt wäre.

Die Ursache des Brandausbruches war zum Ende des Einsatzes noch unbekannt. Die Polizei hat dazu ihre Ermittlungen aufgenommen.
Im Einsatz waren rund 80 Einsatzkräfte von Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr.