Bereits 14 Einsätze schreibt das noch junge Jahr 2019. Grund genug an dieser Stelle auch noch einmal einen Blick zurück auf das vergangene Jahr zu werfen. 2018 musste die Stadtoldendorfer Feuerwehr insgesamt 107 Mal ausrücken und ihre Einsätze abarbeiten. Wie gewohnt war dabei das Einsatzspektrum wieder einmal vielseitig, auch wenn sich nach wie vor ein klarer Schwerpunkt erkennen lässt.
Denn auch im Jahr 2018 lag der Kernpunkt aller Einsätze, zu denen die Freiwillige Feuerwehr Stadtoldendorf ausrücken musste, klar im Bereich der technischen Hilfeleistung. Insgesamt 71 Mal und damit in rund 67 Prozent aller Fälle mussten die Brandschützer zu solchen Einsätzen ausrücken. Großen Anteil daran hatte insbesondere der Orkan „Friederike“ zu Jahresbeginn, der vielerorts für große Schäden gesorgt hatte. Aber auch gebrochene Wasserleitungen, Ölspuren oder als Unterstützung für den Rettungsdienst auch Tragehilfen, beispielsweise mit dem Teleskopgelenkmast, stellten Einsätze des vergangenen Jahres dar.
Insgesamt 26 Mal musste die Feuerwehr schließlich zu Bränden ausrücken, dreimal war die Ortsfeuerwehr sogar außerhalb der Samtgemeinde Eschershausen-Stadtoldendorf im Einsatz, um fremde Ortsfeuerwehren bei Einsätzen zu unterstützen. Dies beispielsweise bei zwei Wohnhausbränden in Holzminden, wo unter anderem der Teleskopgelenkmast für einen zweiten Löschangriff von oben benötigt wurde. Größere Brände innerhalb des Zuständigkeitsbereiches waren 2018 unter anderem ein Strohballenbrand bei Arholzen, der die Wehren gleich mehrere Tage immer wieder mal beschäftigte, sowie der Brand einer gewerblichen Halle in Deensen – allein dieser Einsatz schlug mit fast sieben Einsatzstunden zu Buche. 2018 kam es bei allen Einsätzen nur zu insgesamt fünf Fehlalarmen.
Bei allen Einsätzen konnte die Ortsfeuerwehr Stadtoldendorf weitere Ortsfeuerwehren der Samtgemeinde unterstützen oder auf Unterstützung aus den übrigen Orten bauen. Die Zusammenarbeit der Ortsfeuerwehren untereinander wurde 2018 wieder einmal gefestigt und ausgebaut, so wurden auch im vergangenen Jahr wieder mehrfach gemeinsame Ausbildungsdienste und auch Übungen absolviert.
Statistik der Einsätze 2018:
26 Brände
71 Technische Hilfeleistungen
3 Nachbarschaftliche Unterstützung
2 Brandmeldeanlagen
5 Fehlalarme