„7-2-go“: Heute wird es mit der 7 speziell.
Bei einem Brand kommt die Feuerwehr zum Einsatzort und muss dazu einen Löschangriff durchführen. Dazu werden Schläuche in unterschiedlichster Größe und Länge genutzt. Rollschläuche, Schläuche in Tragkörben und Fächern oder auch Taschen.
Der Löschangriff wird vorbereitet und die entsprechenden beauftragten Trupps bereiten ihre Ausrüstung dazu vor. Schläuche müssen verlegt werden und weitere Ausrüstung platziert werden.
Meist geht es eng zu an und in den Einsatzstellen. Die Ordnung des Raumes geht auch hier nicht ohne Planung vonstatten. Damit dies ohne Probleme durchgeführt werden kann, nutzt die Feuerwehr das sog. Schlauchmanagement. Tragekörbe, Taschen, doppelt gerollte Schläuche in unterschiedlichen Farben und besondere Techniken tragen dann zur Optimierung bei
Beim Einsatz von sog. Schlauchtragkörben können dazu drei Wäscheklammern helfen ein wenig effektiver zu arbeiten. Hilfsmittel für die Anwendung der sog. „7-2-go“ Technik .
Schläuche werden vor Gebäuden oder verschlossenen Brandräumen in Buchten oder Loops ausgelegt. Aus einem Schlauchtragkorb können mit der angezeigten Technik Schläuche besser und schneller ausgelegt werden. Vor oder nach jedem Einsatz kann man die Füllung eines Schlauchtragekorbes so vorbereiten, dass es beim Ausklappen drei Schlaufen gibt, mit denen anschließend kurze Buchten herausgezogen werden können. Anstatt nur die 15 Meter Länge je Schlauch dann dreifach hinzulegen, kann mit einem Griff und einem Gang dann nur max. 7 m gegangen werden und alle drei Schläuche liegen vorbereitet in Buchten vor dem Objekt. „7 Meter zu gehen, 7-2-go“!