Das Homby ohne Feuerwehr? Das geht nicht und erst recht nicht in diesem Jahr!
Zugegeben: es ist an sich nicht wirklich etwas besonders. Die Feuerwehr ist fester Bestandteil des großen Stadtfestes.
Sei es bei der Teilnahme zur Eröffnung der vergangenen vier tollen Tage, der Unterstützung bei der Proklamation der neuen Schützenkönige am Schützenhaus Mittendorfs Park oder der Brandsicherheitswache beim Höhenfeuerwerk.
Aber wenn diese Institution „Feuerwehr“ ihr Jubiläum feiert, so kann man mit Recht auch noch mehr auf dieses Ereignis hinweisen. Dazu bot sich das Stadtfest förmlich an.
Alles begann mit dem Samstag Abend auf dem Festzelt. Alle befreundeten Feuerwehren der Samtgemeinde und des Kreises sowie die Vereine der Stadt wurden zu diesem Festabend eingeladen. Einige folgten der Einladung und wurden an diesem Abend sicher nicht enttäuscht.
Ist doch so ein Festabend immer auch dafür vorgesehen, die ein oder andere Rede oder Geschichte darzubieten. Dies wurde hier aber zum ersten Mal nicht durchgeführt, da die entsprechenden Reden bereits im Januar, auf dem Festakt zum 150-jährigen Bestehen der Wehr gehalten wurden.
So konnte der Vorsitzende des Homby, Dascho Wehner, nach seinen kurzen Begrüßungsworten, das Mikrofon an den stellv. Ortsbrandmeister Michael Mundhenke übergeben. Auch durch ihn wurde nur eine kurze Begrüßung getätigt und auf weitere wichtige und interessante Veranstaltungen rund um das Jubiläumsjahr eingegangen. Nahtlos konnten dann alle Anwesenden in den gemütlichen Teil des Festabends übergehen.
Das kam bei allen Gästen gut an.
DJ Tanzbär sorgte dann für die kurzweilige Unterhaltung und für aktuelle Musik und schwingen der Tanzbeine. Nach und nach füllte sich das Festzelt mit weiteren vielen trink -und tanzwilligen Menschen und bei Anbruch der Dunkelheit war das Festzelt wieder sehr gut gefüllt.
Bis weit in den Morgen hinein wurde gefeiert und das Homby, mit dem Festabend, zu einem tollen Erfolg.
Der Sonntag stand dann ganz klar im Fokus der Familien. Stand doch der Familiennachmittag mit besonderen Preisen und noch besserem Wetter auf der Agenda.
Auch die Feuerwehr war tatkräftig vertreten und sorgte mit einer Fahrzeugausstellung auf der Braaker Straße für große Augen bei groß und klein.
Stand die Ausstellung doch unter dem Motto „Feuerwehr: Technik im Wandel der Zeit“.
Neben der aktuellen Technik, welche derzeit in der Samtgemeinde Eschershausen-Stadtoldendorf vorhanden ist, waren auch zahlreiche Oldtimer vor Ort. Dankenswerter Weise durch mehrere Privatpersonen und dem PS-Speicher in Einbeck unterstützend konnten schöne und großartige Fahrzeuge bestaunt werden. Technikfreaks kamen da voll auf ihre Kosten.
Ein schöner sonniger Familiennachmittag mit interessanten Einblicken.
Der Montag bildete den Abschluss der viertägigen Veranstaltung.
Abends nahm die Feuerwehr mit rund 60 Personen am Katervesper teil und sichtlich zufrieden genoss man den schönen Abend. Das anschließende Höhenfeuerwerk wurden dann mit rund 15 Angehörigen der Wehr abgesichert und der Brandschutz sichergestellt.
Vier schöne Tage die, neben den oben genannten Teilnahmen und Programmpunkten, aber auch einsatzreich für die Feuerwehr waren. Ebenso ist rund die Hälfte des Homby-Teams, welches die vier Tage aktiv mit Leben gefüllt hat, Angehörige der Feuerwehr und somit doppelt belastet gewesen.
Hierfür gilt es einen besonderen Dank auszusprechen !!!
Auch ein Dank geht an alle Unterstützer, Vereine und Wehren, welche am Festabend teilgenommen und/oder uns eine kleine Spende/ Flachgeschenk da gelassen haben und am Sonntag mit Ihren Fahrzeugen die Fahrzeugausstellung bereichert haben.
Herzlichen Dank!!
Freuen wir uns gemeinsam auf die große Blaulichtmeile am 12. August 2023. Machen Sie, macht Ihr bitte viel Werbung für die sicherlich sehr interessante und wissenswerte Veranstaltung und seien Sie /seit Ihr unsere Gäste an diesem Tag.