Datum: 3. November 2019 um 8:40 Uhr
Alarmierungsart: FK Groß, FK Mittel
Dauer: 2 Stunden 50 Minuten
Einsatzart: TH
Einsatzort: Stadtgebiet Stadtoldendorf
Einsatzleiter: Stellv. OrtsBm Stadtoldendorf
Mannschaftsstärke: 24
Fahrzeuge: ELW1 , LF20 , HLF20 , LF20KatS , MZF , MTW (1) rot
Weitere Kräfte: Gemeindebrandmeister, Polizei
Einsatzbericht:
Erneut wurden die Einsatzkräfte aus Stadtoldendorf, durch die Polizei, zu einer Ölspur im Stadtgebiet alarmiert.
Im Bereich des Ballisgraben, Warteweg sollte sich eine große Verunreinigung befinden.
Die erste Erkundung hatte dann ergeben, dass sowohl im Bereich Warteweg, Ballisgraben, als auch an der Schulstraße und im Bereich des Berliner Stein (Holeburgweg) großflächig Betriebsstoffe auf der Straße befanden. Die eingesetzten Kräfte sperrten zum Teil die Straßen, um gefahrlos die Verunreingung beseitigen zu können.
Aufgrund der vorgefundenen Schadenslage wurde entschieden weitere Einsatzkräfte nachzualarmieren, denn auch im Bereich der Kellbergstraße wurde eine mehrere hundert Meter lange Verunreingung festgestellt. Somit war die Stadtoldendorfer Wehr an vier Einsatzstellen im Stadtgebiet gebunden.
Alle Einsatzstellen wurden gesichert, zeitweise gegen den fließenden Verkehr gesperrt und sowohl mit Bioversal, als auch mit Ölbindemittel behandelt. Die Sperrungen führten bei dem ein oder anderen Verkehrsteilnehmer leider für Unverständnis. Im Anschluss der Arbeiten wurden Hinweisschilder aufgestellt und auf die Gefahrensituation hinzuweisen.
Die Ausbreitung lässt darauf schließen, dass der Fahrer oder die Fahrerin eines Fahrzeuges nach dem Tankvorgang vergessen hat, den Tankdeckel zu verschließen. Ein Verursacher konnte nicht festgestellt werden.
Nach gut drei Stunden waren alle Einsatzkräfte wieder Zuhause.