Erfolgreiche Personensuche rund um Arholzen. Großeinsatz in der Nacht

Datum: 7. April 2018 um 21:47 Uhr
Alarmierungsart: FK Mittel
Dauer: 3 Stunden 58 Minuten
Einsatzart: TH 
Einsatzort: Arholzen
Einsatzleiter: OrtsBm Arholzen
Mannschaftsstärke: Stdorf 25, Gesamt: 83
Fahrzeuge: ELW1 , LF20 , HLF20 , MZF , MTW (1) rot , MTW (2) 
Weitere Kräfte: Bundesrettungshundestaffel, OF Arholzen, OF Deensen, OF Eschershausen, OF Schorborn, Polizei, Rettungshundestaffel JUH, RTW JUH


Einsatzbericht:

Am späten Samstagabend wurden die Feuerwehren rund um Arholzen, durch die Polizei, zu einer Personensuche nach Arholzen alarmiert.

Eine ältere Person wurde vermisst und musste durch die Einsatzkräfte in kleinen Team´s gesucht werden. Um die Personensuche zu koordinieren, wurde im Feuerwehrhaus Stadtoldendorf die Einsatzleitung eingerichtet und dort die Verteilung der verschiedenen Trupp´s in die zugewiesenen Suchbereiche eingeteilt.

Auch die Bundesrettungshundestaffel, die Rettungshundestaffel der Johanniter Holzminden sowie die SEG der Johanniter Northeim und Rettungsdienst der Johanniter Holzminden wurden zu diesem Einsatz alarmiert, welche sich am Dorfgemeinschaftshaus in Arholzen einrichteten, um von dort aus den Hundeeinsatz zu koordinieren.

Der Bereich rund um Arholzen wurde mittels Grobsuche und anschließender Feinsuche abgesucht und von der Ortslage Arholzen bis nach Bevern ausgeweitet. Anhaltspunkte der Familie und Zeugen, die die ältere Person am Abend Richtung Lobach/Bevern gesehen haben, wurden ausgewertet und die gezielte Suche danach ausgerichtet. Somit wurde die Feldmark zwischen Arholzen und Lobach, die Bahnlinie Arholzen Richtung Holzminden sowie der Bereich Lobach Richtung Bevern genauer abgesucht. Eine Vermutung führt die Suchenden auch zum Friedhof von Bevern. Einige Gebiete wurde mehrfach abgesucht und hatten damitnach wenigen Stunden zum Erfolg geführt. Eine Fahrzeugbesatzung konnte die leicht unterkühlte Person dann im Bereich des Angers in Bevern auffinden und an den Rettungsdienst übergeben.

Die Suche konnte für die rund 83 Einsatzkräfte und 10 Hunde mit Erfolg abgeschlossen werden.