Fahrzeug überschlägt sich. Schwerer Unfall auf B64 bei Eimen. Rettungshubschrauber im Einsatz

Datum: 22. November 2024 um 14:09 Uhr
Alarmierungsart: FK Groß
Dauer: 2 Stunden 51 Minuten
Einsatzart: NH TH 
Einsatzort: B64 Eimen- Wenzen
Einsatzleiter: Gemeindebrandmeister
Mannschaftsstärke: Stdorf: 25 Personen
Fahrzeuge: HLF20 , LF20KatS , MTW (2) , MTW (3) neu 
Weitere Kräfte: 2x stellv. Gemeindebrandmeister, Gemeindebrandmeister, Notarzt, OF Eimen, OF Eschershausen, OF Lenne, OF Mainzholzen, OF Vorwohle, Polizei, Rettungsdienst LK Holzminden, Rettungshubschrauber Christoph 44


Einsatzbericht:

Am Nachmittag des Freitages wurden zahlreiche Feuerwehren der Samtgemeinde zu einem schweren Verkehrsunfall alarmiert.
Auf der Bundesstraße 64 zwischen Eimen und der Landkreisgrenze nach Northeim kam ein Fahrzeug von der Straße ab, überschlug sich mehrmals und blieb dann auf einem Feld seitlich liegen.
Die beiden Insassen des Fahrzeuges wurde dabei eingeklemmt und konnten sich nicht selbst befreien.

Vor Ort mussten sich die Rettungskräfte zunächst einen sicheren Weg auf das tieferliegenden Feld vorbereiten. Dies erfolgte über mehrere Steckleiterteile. Dann konnte mit hydraulischem Rettungsgerät und weiterem technischen Geräten die Befreiung der Personen durchgeführt werden.

Mehrere als Notfallsänitäter ausgebildete Feuerwehrangehörige kümmerten sich zusammen mit dem Rettungsdienst um die eingeklemmten Personen.
Nach der Befreiung konnten die Personen weiter medizinisch betreut werden. Zur weiteren Behandlung wurde zudem der Rettungshubschrauber Christoph 44 aus Göttingen an die Einsatzstelle beordert und flog später die Personen in ein weiterbehandelndes Krankenhaus.

Auch die Angehörigen der Ortsfeuerwehr Stadtoldendorf wurden mit zusätzlichem hydraulischem Rettungsgerät an die Einsatzstelle alarmiert. Nach Rücksprache wurden Reserven gebildet, zudem eine Schnelleinsatzzelt aufgebaut und die Betreuung mit medizinischem Personal durchgeführt.
Nachrückende Kräfte sperrten im Bereich der B64, Abfahrt Richtung Lenne, bereits den fließenden Verkehr und führten den Verkehr über Lenne, Wangelnstedt, Lüthorst und Einbeck um. Dies sorgte nicht immer für Verständnis und Unmut
Nach rund drei Stunden konnte diese Sperrung dann aufgehoben werden und der Einsatz wurden von allen beteiligten Rettungskräften beendet.