Feuer Dachstuhl (F3) in Stadtoldendorfer Innenstadt sorgt für Großausgebot an Einsatzkräften

Datum: 25. August 2024 um 14:47 Uhr
Alarmierungsart: FK Groß, FK Logistik
Dauer: 1 Stunde 43 Minuten
Einsatzart: FEU 
Einsatzort: Hagentorstraße
Einsatzleiter: OrtsBM Stadtoldendorf
Mannschaftsstärke: Gesamt: 41 Personen
Fahrzeuge: ELW1 , LF20 , TLK , MZF , MTW (1) rot 
Weitere Kräfte: 3 stellv. Gemeindebrandmeister, Gemeindebrandmeister, Logistikgruppe Einsatzstellenhygiene, OF Eschershausen, OF Lenne, Polizei, Rettungsdienst LK Holzminden


Einsatzbericht:

Die Meldung über den Funkalarmempfänger, am Sonntag Nachmittag, lies nichts Gutes verheißen.
In der Stadtoldendorfer Innenstadt soll ein Dachstuhl brennen.
Gem. dem Stichwort wurden die Einsatzkräfte mit Vollalarm in Stadtoldendorf und Lenne alarmiert. Dazu kamen noch Kräfte aus Eschershausen mit der Einsatzstellenhygiene und weiteren Atemschutzgeräteträgern.
Der Ortsbrandmeister aus Stadtoldendorf traf als erster an der Einsatzstelle in seiner Nachbarschaft ein und ließ zunächst
eine erste Lagemeldung abgeben, dass es sich bei dem Gebäude zunächst erst einmal um ein einzelstehendes Nebengebäude handelte und keine Personen im Gebäude waren. Die alarmierten Kräfte der drei Wehren würden zunächst ausreichen und weitere Maßnahmen eingeleitet.
Bei dem Brand handelte es sich um Grüngut oder Unrat, welches neben einem kleineren zurückliegenden Gebäude brannte. Dabei war das Feuer schon auf das kleine Dach übergegriffen, der Innenbereich war verraucht, aber kein Feuer innen sichtbar.
Durch das erste Löschfahrzeug wurden mehrere Trupps unter Atemschutz zum Gebäude entsandt und mit der Brandbekämpfung beauftragt. In späterer Folge wurde der Innen- sowie der Außenbereich noch mit einer Wärmebildkamera kontrolliert.
Um einer erneute Brandentstehung auszuschließen wurde auf das Brandgut und an der Gebäudefassade Schaum aufgetragen.
Dieser Schaum hat den Zweck das Brandgut vom Sauerstoff abzuschirmen und damit dann auch das Brandgut abzukühlen.

Die im Einsatz eingesetzten Atemschutzgeräte tragenden Personen wurden dann noch durch die Hygienegruppe der Samtgemeinde entsprechend entkleidet, um eine Verschleppung der Kontaminierung auszuschließen.
Neben den Feuerwehren aus Eschershausen, Lenne und Stadtoldendorf waren die vier Führungskräfte der Samtgemeindefeuerwehr der Polizei und der Rettungsdienst vor Ort. Für die Arbeiten wurde die Hagentorstraße für den Verkehr gesperrt und örtlich umgeleitet.
Die Polizei hat zu der Brandursache Ermittlungen ausgenommen.