Johanniter Unfallhilfe und Feuerwehr arbeiten eng zusammen

Im Rahmen der Ausbildung wird in der Ortsfeuerwehr Stadtoldendorf ein großer Stellenwert auf Vielseitigkeit gelegt. Nicht nur Kniffe in der technischen Hilfeleistung und dem richtigen Vorgehen bei Brandeinsätzen werden regelmäßig geübt, auch die Erste Hilfe gehört natürlich zu dem Aufgabenspektrum dazu. Eine Unterweisung in Erster Hilfe und die korrekte Handhabung eines Defibrillators werden daher regelmäßig geschult und aufgefrischt.

Die Feuerwehr Stadtoldendorf kann dabei auf eine jahrelange enge Zusammenarbeit mit der Johanniter Unfallhilfe bauen. Regelmäßig sind Helfer der JUH etwa bei Ausbildungs- und Übungsdiensten dabei und unterstützen die Kameraden. So auch im Februar dieses Jahres mit gleich zwei Diensten im Rahmen der montäglichen Dienstabende der Feuerwehr.

Neben der Ersten Hilfe und Neuerungen in der Herz-Lungen-Wiederbelebung standen hierbei auch die Handhabung des vorhandenen AED-Gerätes sowie der sichere Transport von Patienten auf verschiedenen Tragevorrichtungen auf dem Programm. Für eine patientenschonende Rettung ist ein besonders umsichtiges sowie schnelles Vorgehen unerlässlich, umso wichtiger ist die enge Zusammenarbeit der Rettungs- und Einsatzkräfte untereinander. Die Handhabung der Tragen sowie das Einschieben in den Rettungswagen wurden ebenfalls geübt und auch, wie Patienten auf diesen Tragen mit Hilfe von Gurten gesichert werden können.

Für die Teilnehmer der Ortsfeuerwehr waren die Dienstabende wieder eine willkommene Abwechslung und interessant zugleich. Neben der Johanniter Unfallhilfe gibt es ferner eine enge Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst des Landkreises Holzminden, mit dem ebenfalls regelmäßige Dienste und Einsätze stattfinden.