Rätsel: Was haben eine Quietscheente, ein Bobbycar und Bälle gemeinsam?
Antwort: Alles waren Gegenstände der Schwimmwettbewerbe in Bodenwerder.
Gerne wurde der traditionellen Einladung der Jugendfeuerwehr Bodenwerder auch in diesem Jahr gefolgt.
So machten sich die Gruppen des Stadtoldendorfer Nachwuchses, am Vormittag die Kinderfeuerwehr und am Nachmittag die Jugendfeuerwehr, hochmotiviert auf den Weg ins Hallenbad nach Bodenwerder. Dort angekommen, starteten zwei gruppen der Kindefeuerwehr am Vormittag. Am Nachmittag wurden noch die Jugendlichen aus der JF Merxhausen in Empfang genommen und es wurden zwei Gruppen für die Jugendfeuerwehr gebildet, wobei eine Gruppe aus den Jugendfeuerwehr Stadtoldendorf und Merxhausen gemischt war.
Die Spiele, sowohl für die Kids der Kinderfeuerwehr, als auch für die großen der Jugendfeuerwehr waren fast identisch und alle hatten ein Ziel: mit viel Spaß die Aufgaben bewältigen und dabei auch noch gute Resultate erzielen.
Bevor es aber ins Wasser ging, hieß es aber erst einmal einige Spiele im Trockenen zu absolvieren. Als erstes musste das gemeinsame Geschick bei einem Ballspiel unter Beweis gestellt werden. Zu zweit musste ein Tuch mit einem Ball draufliegend, auf Spannung gehalten und auf Zeit einen kleinen Parcours durchlaufen werden.
Beim nächsten Spiel an Land musste ein Hindernisparcours auf einen Bobbycar durchfahren werden. Nach den ersten sehr sportlichen Spielen folgte dann etwas Ruhigeres: Fragenbeantwortung, um möglichst viele Punkte zu sammeln. Anschließend folgte wieder eine sportliche Ballspiel, um dann mit Hilfe von zwei zusammengekuppelten C-Feuerwehrschläuchen (bei den Kinderfeuerwehren war es ein Seil) das „Haus des Nikolaus“ auf den Boden zu legen. Sehr spannenden wie die einzelnen Gruppen die Aufgabe meisterten.
Da es sich ja um Schwimmwettbewerbe handelte ging es für die nächsten spannenden Stationen ins Wasser.
Dabei der Klassiker, das man auf der Wasserrutsche aufgehängte Bilder erkennen musste. Hier hieß es dann langsam zu rutschen. Eigentlich entgegen jedes natürlichen Dranges auf einer Wasserrutsche. Am Ende wurde die „Rutscher“ befragt, was sie denn erkannt haben und konnten dabei Punkte sammeln.
Beim nächsten Wasserspiel für die Jugendlichen der JF befand sich eine Laufmatte auf dem Wasser, welche laufend überwunden werden musste. Das Ganze aber ohne hinzufallen, um möglichst viele Punkte zu sammeln. Am Ende der Laufmatte befand sich ein rettende Ziel: ein Schlauchboot. Die Kinderfeuerwehren mussten im Nichtschwimmerbecken Bälle auf Löffeln balancieren. Anschließend hieß es für alle Gruppen eine Gummiente auf einem Schwimmbrett zu retten und alles sehr ordentlich! Auf den Beckenrand setzen, das Seil ordentlich aufrollen und unter Zeit die Ente retten. Anfeuerung zeigten Wirkung und mit viel Spaß wurde auch diese Aufgabe mit Erfolg beendet.
Als letztes Spiel im Wasser mussten sich die Gruppen der Jugendfeuerwehren Schwimmflossen an die Hände ziehen und über eine gewisse Distanz kleine, rutschige und nasse Bälle von einem Ende zum nächsten transportieren. Aber nur mit Hilfe der Schwimmflossen. Sehr interessant welches Geschick die Jugendlichen dort an den Tag brachten.
Nach diesen spaßigen und spannenden Spielen erwarteten die Kinder und Jugendlichen draußen schon die langersehnten und traditionellen Hot Dogs. Nach der ordentlichen Stärkung wurde gespannt auf die Siegerehrung gewartet. Das Warten und die Mühe hat sich dann am Ende gelohnt und es konnten von den Strolche der Kinderfeuerwehr Urkunden für den 5. und 7. Platz von insgesamt 14 Gruppen und von der Jugendfeuerwehr Urkunden für den 6. Und 10. Platz von insgesamt 25 Gruppen entgegengenommen werden. Alle Gruppen waren sich am Ende, auch ohne Sieg, einig, dass es ein toller Tag mit vollem Spaß war. Gerne wieder.