Datum: 6. Juli 2024 um 9:51 Uhr
Alarmierungsart: FK Groß, FK Logistik
Dauer: 1 Stunde 39 Minuten
Einsatzart: FEU
Einsatzort: Linnenkämper Straße
Einsatzleiter: Stellv. OrtsBm Stadtoldendorf
Mannschaftsstärke: Gesamt: 38 Personen
Fahrzeuge: ELW1 , LF20 , TLK , HLF20
Weitere Kräfte: 2x stellv. Gemeindebrandmeister, Logistikgruppe Einsatzstellenhygiene, OF Lenne, Polizei, Rettungsdienst LK Holzminden, Stellv Kreisbrandmeister
Einsatzbericht:
Das gemeldete Stichwort mit „Feuer (F3) Wohnhaus, brennt Müllcontainer an Hauswand“ ließ nichts Gutes verheißen.
Die Einsatzkräfte aus Stadtoldendorf und der Einsatzhygienekomponente, welche bei diesem Stichwort so alarmiert werden, fuhren zum Einsatzort. Für die Stadtoldendorfer Kräfte eine kurze Anfahrt, war doch die Einsatzstelle unmittelbar in der Nähe des Feuerwehrhauses in der Linnenkämper Straße.
Ersteintreffende Kräfte stellten fest, dass zwei Mülltonnen an einer Werkstattfassade in voller Ausdehnung brannten und das Feuer bereits auf die Fassade übergegriffen hatte. Es drohte das Feuer über das Dach in das Gebäude einzudringen.
Auch ein Angehöriger des Betriebes war vor Ort und konnte den Einsatzkräften schnell Zugang ins innere des Gebäudes geben, um die Lage im Inneren erkunden zu können. Hierbei stellte sich heraus, dass nur der Außenbereich betroffen war.
Der Löschangriff wurde schnell vorbereitet und mit einem Trupp unter Atemschutz konnte das Feuer und ein Übergreifen auf die Dachhaut und ins Innere verhindert werden.
Im Laufe der Löscharbeiten wurden Fassadenteile von den Wänden beseitigt und später auch noch das Dach des Gebäudes kontrolliert.
Hier konnten dann keine weiteren Wärmequellen erkannt werden.
Die zwei eingesetzten Atemschutztrupps wurde durch die Logistikgruppe der Einsatzstellenhygiene unterzogen, um damit dann eine Kontaminationsverschleppung von schädlichen Stoffen auszuschließen.
Nach Abschluss der Maßnahmen wurde die Einsatzstelle an die Besitzer übergeben.
Im Einsatz waren neben der Ortsfeuerwehr Stadtoldendorf, die Ortsfeuerwehr Lenne und Eschershausen mit der Logistikgruppe, sowie die Polizei und der Rettungsdienst.
Die Polizei hat die Ermittlungen zum Einsatz übernommen.