Trageunterstützung für Rettungsdienst und Unterstützung Hubschrauberbesatzung Christoph 44

Datum: 30. Mai 2025 um 16:09 Uhr
Alarmierungsart: FK Mittel
Dauer: 1 Stunde 36 Minuten
Einsatzart: TH 
Einsatzort: Teichtorstraße/ Balisgraben
Einsatzleiter: ZgFhr Stadtoldendorf
Mannschaftsstärke: Stdorf: 14 Personen
Fahrzeuge: ELW1 , TLK , HLF20 , MTW (3) neu 
Weitere Kräfte: Christoph 44 Göttingen, Notarzt, Polizei, Rettungsdienst LK Holzminden


Einsatzbericht:

Erneut wurde die Ortsfeuerwehr Stadtoldendorf an diesem Brückentag nach Himmelfahrt zu einem Einsatz alarmiert.
In der Teichtorstraße benötigte der Rettungsdienst Unterstützung an der Einsatzstelle.
Was wie ein routinierter Einsatz begann, endet mit zahlreichen Herausforderungen.

In einem Wohnhaus kam es im Obergeschoss zu einem medizinischen Notfall. Die Anfahrt des Rettungsdienstes stellte sich aufgrund Sprachunterschieden schon herausfordernd dar. Mit Eintreffen der Feuerwehr konnte dieser Umstand zunächst verbessert werden, da in den Reihen der Feuerwehr eine Person anwesend war, welche die Sprache der betroffenen Personen sprechen konnte.
Nach Ordnung der Einsatzstelle und Betreuung der zahlreichen Angehörigen konzentrierte sich die Feuerwehr auf ihren Unterstützungsauftrag.
Das ebenso nachgeforderte Hubrettungsfahrzeug wurde in Stellung gebracht und Personal im Gebäude unterstützte.

Im Außenbereich versammelten sich nach und nach immer mehr Schaulustige um die Einsatzfahrzeuge und mussten entsprechend freundlich zurückgewiesen werden.
Hierbei kam zum ersten Mal auch unsere Drohne zum Einsatz, um aus der Luft heraus Lautsprecherdurchsagen zu tätigen und darauf hinzuweisen, dass Mobiltelefone und das Erstellen von Fotos an der Einsatzstelle nicht erlaubt sind.

Nachdem die Person medizinisch stabil war konnte der Transport aus dem Haus beginnen.
Aus dem Haus in den Rettungswagen und von dort weiter auf den Balisgraben in den Hubschrauber und weiter in ein Spezialkrankenhaus.
Auch hierbei unterstützte die Feuerwehr die Besatzung der Hubschraubers beim Transport zwischen dem Landeplatz und der Einsatzstelle sowie bei Transport des Materials.
Nach rund einer Stunde konnte der Einsatz mit einer anschließenden Einsatznachbesprechung beendet werden.